Vom 17. Jahrhundert bis heute erzählt das Bünting Teemuseum in Leer die Geschichte des Tees, dazu macht es seine umfangreiche Sammlung zunutze. Die Ausstellung vermittelt eine Fülle an interessanten Informationen. Diese handeln vom Teeanbau von der Herstellung, Verarbeitung, Prüfung, vom Mischen und Verkosten sowie Tee-Transport auf weltweiten Handelswegen.
Die Sammlung schließt eine beeindruckende Auswahl von Objekten ein, welche die Entwicklung des Tees zu einem der populärsten Getränke weltweit veranschaulichen. Von einfachem Tee-Zubehör bis hin zu kostbarem Porzellan werden die Aspekte des Tees beleuchtet. Ein Großteil der Ausstellung widmet sich der traditionsreichen ostfriesischen Teekultur. Besucher erfahren, wie der Tee erstmals nach Ostfriesland gelangte, und was einen echten Ostfriesentee ausmacht.
Im Teemuseum können Sie überdies die Entwicklung der Bünting Unternehmensgruppe und des berühmten Ostfriesentees “Grünpack” erkunden. Das Bünting Teemuseum bietet auch Veranstaltungen wie Teezeremonien, Tee-Seminare und Tea-Tasting an, um lebendig die vielschichtige Welt des Tees zu gestalten.
Teemuseum Bünting WerbeplakateTeemuseum Bünting Tisch für Teezerenomie
Begeben Sie sich auf die Suche nach neuen Einblicken in die bewegende Teegeschichte Ostfrieslands, macht das Bünting Teemuseum eine lohnenswerte Destination aus.
Zwischen dem Königshaus Großbritanniens und dem Kurfürstentum Hannover bestehen viele historische Gemeinsamkeiten. Somit konnte die englische Teekultur Einzug am Hofe von Hannover halten. Friedrich Jacob Seeger gründete 1743 Deutschlands erste Teehandlung und stieg bald zum königlichen Hoflieferant auf.
Als Deutschlands ältestes Tee-Spezialhaus blickt das Teehaus Seeger auf eine jahrhundertelange Tradition zurück und ist darauf bedacht, diese Tradition zu bewahren. Mehr als 250 Jahre ist eine stolze Zahl – besonders, um reichlich Erfahrungen mit Tee zu sammeln.
Die Tradition wird hier einerseits bewahrt, andererseits auf Trends eingegangen. So finden sich im Teehaus Seeger immer wieder einzigartige Produkte. Das Sortiment umfasst über 130 erlesene Teesorten, die immer wieder abwechslungsweise verkostet werden. Ein gleichbleibendes und unverwechselbares Geschmackserlebnis ist garantiert.
In Berlin habe ich den Entrepreneur-Kurs bei Professor Günter Faltin absolviert. Er baute die Teekampagne auf, Dort bin ich auch auf die Idee mit meinen Teereisen gekommen. Seine Teekampagne versorgt 200’000 Kunden. Deshalb müsste es doch möglich sein, auch Reisende zu begeistern und zu gewinnen.
Ich habe zuerst Mitbürger aus Sri Lanka um Hilfe gefragt, und zwar, um Plantagen zu finden und danach Ideen zu entwickelt. Auf der ITB Berlin trifft sich die Welt. Reiseveranstalter aus Indien haben mir Empfehlungen unterbreitet. Mit Empfehlungen weiterer Länder habe ich meine Teereisen und diese Seite ergänzt.
Auch mit der Teekampagne habe ich ein Gespräch über mein Vorhaben geführt, Interesse regt sich, was mich zuversichtlich stimmt. Nur die Professionalität fehlt bislang, und genau das würde mich zum Ziel führen. Teereisen präsentieren schon verschiedene andere Anbieter. Dennoch, bei Ausdauer und Fleiß stirbt die Hoffnung zuletzt.
Durch meine Reise auf dem Landweg nach Rize, in der Türkei, habe ich ausführlich Teereisen für dorthin beschreiben können. Auch in Georgien wird wieder vermehrt Tee angebaut. Beide Länder sind nur wenige Flugstunden von Mitteleuropa entfernt. Rize besitzt sogar einen neuen Flughafen, der auf einer künstlichen Landzunge im Schwarzen Meer errichtet wurde.
Zur Türkei pflege ich schon länger einen regen Austausch. Es wäre schön, dorthin Reisende zu einer Tee-Reise zu gewinnen.
Unser Stand wird vom Teewerk, Tägerwilen unterstützt. Teewerk hat uns über 100 Teeproben geschickt. Einige Proben sind übrig geblieben. Gern schicken wir Ihnen eine Probe zu.
Insbesondere Paraguay ist von seiner Natur gesegnet. Bereits seit Urzeiten hatten die Guarani den Tee gekostet. Heute bietet Yerba Mate weltweit Tee an. Dieser Tee schenkt den Menschen Gesundheit und Energie. Führende Institute, wie das Pasteur Institut bezeugen, dass der Tee unter anderem die lebenswichtigen Vitamine A, B1, C und E beinhaltet.
Der Tee wächst ohne chemische Zusätze und ist auch im sonstigen Südamerika um Paraguay herum verbreitet, die Teeblätter werden sorgsam gepflückt. Der Mate-Strauch, auch Matebaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Stechpalmen (in der Familie der Stechpalmengewächse). Vor dem Verpacken wird der Tee zwei Jahre gelagert. Empfohlen wird, den Tee drei Minuten ziehen zu lassen.
Ich habe den Tee auf einer Ausstellung erlebt. Insbesondere habe ich es interessant gefunden, dass auf seiner Packung seine Bestandteile aufgelistet sind;
Das Teewerk besuchte ich im Oktober 2021. Wir tauschten Ansichten zu Teeländern, Zertifizierungen und georgischem Tee aus, welcher mir serviert wurde. Das Teewerk hält hervorragende Tees aus aller Welt bereit. Das Team mischt auf Kundenwunsch Tees. Manche Kunden fragen hierzu auch mich an. Diese Kontakte leite ich gern weiter, denn vom Teewerk werden prompt jegliche Wünsche erfüllt. Frau Bänziger legt Wert auf einfache Verpackungen.
Während des Besuchs sprach ich über die gemeinsame Ausschreibung von Teereisen in die Türkei. Frau Bänziger möchte unbedingt da hin. Warum nicht eine kleine Gruppe begleiten? Neben dem Tee sollte nun auch ein weiteres Ziel im Programm vorkommen – beispielsweise Istanbul.
Die Biozertifizierer sehen Tee aus der Türkei kritisch. Allerdings gibt es dort keine Pestizide, der Ruf einer zu stark industriellen Verarbeitung trübt doch jegliche Möglichkeiten. Ferner wird mein Kontakt in Rize wunderbaren Biotee herstellen; meine Inforeise in die Türkei habe ich hier beschrieben:
Im Artikel wird auf die Versuche eingegangen vorzüglichen Tee in Rize herzustellen.
Das prima aufgestellte Teewerk mit seinem geräumigen Lager hat Myriaden von Tees vorrätig, erfahrene Mitarbeiter und einen einwandfreien Service.
LagerVersandabwicklungTeam
Nun geht es mir darum, eine Tee-Reise auszuarbeiten, welche hoffentlich von Frau Bänziger, einer Teeexpertin, begleitet wird. Unsere Absicht besteht darin, an Tees unterschiedliche Begeisterung zu stärken. Dazu möchten wir das Land und seine Teegärten besuchen.
Auf meiner Recherchetour habe ich einen Reiseveranstalter kontaktiert, der von meinen Plänen angetan war. Hier seine E-Mail:
«Hello, I am very excited because of your mail. Your mail gives me big desires for organizing thematic tea tours in Black Sea Region of Turkey, in Rize province.
Let me introduce you myself, my name is Koksal, I am owner of RITUR travel company for more than 25 years.
I check your website tee.reisen, it is very nice. As much as I see there are no a lot information about Turkish tea and the regions regarding informations. I dare say there are a lot tourist attractions in the region. Turkish tea plantation, picking, tea industry, tea drinking traditions, tea sorts etc are very different than other countries. We are Turksih people we are the much tea drinker people of the world, more than Ireland and GB.
There are Rize Commodity Exchange in Rize city, member of Rize Commodity Exchange are tea factories. We are as RITUR travel organized for them many trips to tea countries as Sri Lanka, China different regions, India different regions, Kenya, Japan Shizuoka area, Iran Caspian costs Rasht-Lahijan cities, Georgia etc. I personally accompanied this business trips with the members of Rize Commodity Exchange chamber. We have some knowledge on how to lead thematic tea tours in the region.
Turkish tea sector is a domestic, it is not world wide known yet, this is true. Our tea plantation areas is in Kackar mountains, so pretty and so green areas. I will send you some links that you can click them and may get a lot informations.»
Ich bin daraufhin im August 2021 nach Rize gereist. Zur Reise folgender Beitrag;
Auf der Reise sind viele Ideen entstanden, wie z.B. eine Teereise aussehen könnte:
Wer steckt hinter der Teereise zum Schwarzen Meer? Das ist Köksal Hapegolu. Er führt den Reiseveranstalter «Ritur». Aktuell gründet er mit vielen Bekannten ein Genossenschaft zur Teeproduktion
“Wir machen viel zu wenig mit unserem Tee. Der Schnee spart uns die Pestizide. Wir experimentieren bei der Teeverarbeitung. Sei es beim Tee -Rollen, bei der Fermentierung, oder der Trocknung.”
Köksal Hapegolu liebt Tee. Er wünscht sich, dass Rize besseren Tee produziert und Touristen den Tee besser verstehen. Mit einem kurzen Besuch im Teegarten ist es nicht getan. Die Reisenden sollten den Tee pflücken und beobachten, wie der Tee verarbeitet wird. Gemeinsam mit der Teebörse möchte er Vorträge halten und Betriebe besuchen. Am wichtigsten ist es mit den Teebauern zu leben und damit deren Leben und den Tee besser verstehen zu können.
Rize ist die türkische Teehauptstadt. Es liegt am Meer, und dahinter türmt sich das Gebirge auf. Malerische Dörfer, die an die Schweiz erinnern befinden sich in den Bergen.
Die Natur mutet grossartig an, eine glänzende Gelegenheit für Wanderungen oder Wildwasserfahrten. Dazu viele Ziplines und feines Essen. An 300 Tagen regnet es, meistens aber nur Nachmittags ein Rieseln.
Für eine Teereise stellen wir grundsätzlich ein Programm zusammen, welches Zeit schenkt. Zeit für Gespräche zu Tee, für Erfahrungen mit Einheimischen und für die Natur. Drei Gruppen jährlich intendiert Köksal zu betreuen. Nicht mehr. Eine Gruppe davon für eine Reise in die Nachbarländer; nach Georgien und in den Iran.
Das detaillierte Programm folgt; aber dies nach Anfrage sofortig. Rize ist prima zu erreichen, ein Flughafen wird demnächst eröffnet.
Auf meiner Pressereise nach Butjadingen bemerkte ich ein Hinweisschild zu einem Teekontor. Der befindet sich am Ortsrand von Langwarden. Friesland ist bekannt für Tee, besonders die Ostfriesische Teegesellschaft mit der bekannten Marke «Messmer». Weitere Marken sind «Bünting» und «Thiele».
Die Friesen gelten als Rekordhalter im Teetrinken, und es lohnt sich beim Teekontor in Langwarden vorbeizuschauen. Das Ehepaar Greiss hält 200 Sorten Tee parat und liefert auch via Onlineshop.
Der Teekontor befindet ich in einem Gulfhof aus dem Jahre 1852. Im Hofladen verkauft die Familie Greiss neben Tee Teeporzellan; lustige Kannen und Tassen, orientalische Teegläser sowie Deko. Weiterhin werden landwirtschaftliche Produkte geführt, wie Lammsalami, Schaf- und Ziegenkäse, handgerührte Marmeladen, Sanddornprodukte u.v.m.
Den Tee und allerhand Köstlichkeiten können gleich in der Teestube und im Café «Ekke Nekkepenn» gekostet werden. Dabei lernen die Gäste eine friesische Teezeremonie kennen, serviert mit dem Tee werden Friesentorte, Sanddorntorte und andere Leckereien, entstanden aus hauseigenen Rezepten. Bei schönem Wetter im Sommer setzten sich die Gäste in den Rosengarten und blicken auf das Wurtendorf Langwarden mit seiner Friesenkirche.
Teekontor Nordsee Günter und Walburga Greiss Burmeidsweg 1 D-26969 Langwarden
Hier noch ein Video zu einer ostfriesischen Teezeromonie und der Geschichte zum ostfriesischen Tee. Butjadingen gehört zwar nicht zu Ostfriesland, jedoch begiesst man hier die gleiche Teekultur.
Tee ist etwas sehr Genussvolles und wird von Kulturen unterschiedlich zelebriert. Als ich im Kasaner Studentenwohnheim in Russland lebte, tranken wir fleissig Tee. Dabei wurde der Tee einmal stark aufgekocht und immer wieder verdünnt. Es existierte eine kleine Teekanne, von dort wurde der «starke» Tee zu einem Drittel in eine Tasse gefüllt und mit heissem Wasser aus einem Wasserkocher aufgegossen. Der russische Samowar, eine russische Teemaschine in Kessel-Form arbeitet nach diesem Prinzip, im Alltag erweist er sich zwar eher als ineffizient. Doch zu einem regelmässigen Ritual erkoren, verleiht er gerne angenehmes Zusammengehörigkeitsgefühl und vermag einen Tag gemütlich abzurunden. Ein Film über die klassisch russische Teezubereitung;
Zuhause in Deutschland gabs eine Teemaschine. Wie die funktionierte, dafür interessierte ich mich nie, wir warteten bereitwillig auf den Tee und schenkten uns ein. Doch schmeckte ihr Tee einfach sagenhaft.
Anno dazumal hatten wir ein Modell von Krupp, irgendwann verschenkte ich es. Ich verweise hier auf einen Teemaschinentest.
Besonders gern wird die chinesische Teezeremonie gezeigt, hier ist ein Video aus Taiwan;
Schliesslich trinke ich öfters türkischen Tee in den typisch kleinen Gläsern, dieser wird bei türkischer Gastfreundschaft gerne angeboten. Meine türkischen Bekanntschaften warten immerzu mit kleinen Gläsern auf, gerne werden Zucker und Süssigkeiten gereicht. Ich fand hierzu ein Video;
Nichts lieber als das, hier weitere Erfahrungen durch Teezeremonien veröffentlichen zu können. Anlässlich unserer zukünftigen Teereisen werden sich dazu bestimmt Gelegenheiten ergeben.
Tee wird in Europa gern getrunken, doch wenig angebaut. Wir lieben unsere Spurensuche für unsere Teereisen und beschreiben zunehmend die Region am Schwarzen Meer.
Europa blickt ja auf eine äusserst unschöne Geschichte mit der Kolonisation. Nichtsdestotrotz lieben die Engländer Tee über alles. Geschäftsbeziehungen mit den Chinesen gestalteten sich schwierig, da kein richtiger Warenaustausch stattgefunden hatte. Also liessen die Engländer Tee in den Kolonien anbauen, neben Gewürzen und Kaffee das wohl wichtigste Kolonialprodukt, welches früher auch in den Kolonial-Läden verkauft wurde.
Fast überall, wo klimatisch möglich, wurde bald Tee angepflanzt, Ebenfalls Holländer wie Portugiesen bestimmten den Tee-Markt. Die Kolonialmächte agierten unabhängig von China. Lediglich Russland konnte sich mit China auf eine Zusammenarbeit im Anbau von Tee einigen.
Nun existiert ein Verein, der den Anbau von Tee in Europa stärken möchte. Tee kann unter verschiedenen, klimatischen Bedingungen angebaut werden, falls spezifisch kultivierend. Dazu gibt es bereits in Schottland, Italien, Frankreich und Deutschland Versuche. Link des Vereins für Teeanbau in Europa
Ich habe ein wenig recherchiert; unter Reiseveranstaltern wird von Tee auf Madeira gesprochen, dies würde dort aber einen mehrtägigen Ausflug ausmachen. Tatsächlich befinden sich auf den Azoren Teeplantagen und Fabriken, welche ebenfalls Portugal angehören. Webseite der Teeproduktion auf den Azoren
Ein Tipp von einem Teespezialisten zu meinem Wissensblog. «Es würde so viel über Tee geschrieben. Die meisten schrieben von einander ab, und das Wissen, welches vermittelt würde, sei ziemlich oberflächlich.»
Ich habe dann den Teeblog von Leo Kwan studiert, geschrieben auf Englisch, doch mit dem heutigen Browser prima zu übersetzen. Viel darauf zu chinesischem Tee, doch auch reichlich zu Tee weltweit sowie zur Qualität, Gesundheit und zu aktuellen Nachrichten.
Jetzt könnte das Startloch erreicht sein, um mich bald als Teespezialisten betrachten zu können. Doch mein Interesse liegt eher darin Sie als Kunden zu begeistern und Reisen zu organisieren. Insofern erachte ich es als sinnvoller hier den Link zu Herrn Kwan zu veröffentlichen. Sie können sich gerne bei ihm selber über Tee informieren. Er lebt übrigens in Hongkong. Ich habe mich bei ihm für seine Arbeit bedankt, nun gerne hier zum Teeblog von Leo Kwan.