Das teils geheimnisvoll-alpin anmutende, teils anhand von begrünten Gefilden wahrnehmbare Gurien liegt in der Kolchischen Tiefebene. Präziser, am Fluss Rioni befindend, zieht es sich vom Schwarzen Meer bis ins Hochgebirge. Es war das erste Teeanbaugebiet Russlands, und dessen Grusinischer Tee äusserst beliebt in der ehemaligen Sowjetunion.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verwilderten dutzende Plantagen. Mittlerweile werden in Georgien wieder viele Teeplantagen bewirtschaftet, und das Land exportiert sogar seinen Tee. Für Touristen finden Führungen statt, welche wir gerne mit unserer Agentur «GUSReisen» vermitteln.
Die beiden wichtigsten Hersteller sind «Gurieli» und «Rcheuli». Gurielis beide Teesorten sowie einige andere Tees aus Georgien werden auf dessen Webseite angeboten;
Webseite von Gurieli
Zumindest auswärts antreffend, erscheinen mir die Persönlichkeiten der Menschen hier lebhaft, aufbrausend und gleichzeitig sehr diplomatisch. Der ehemalige Aussenminister der Sowjetunion und spätere Präsidenten Georgiens, Eduard Schewardnadze war das beste Beispiel dafür, dass diese lebendige Mentalität schon früher Fuss fasste.
Schöne Bilder finden sich auf der Webseite vom Länggastee;
Eindrücke von Teeplantagen aus Georgien