Die englische Tradition «Tea Time» lernte ich in Caux kennen. Zahllose Engländern zelebrieren die weltbekannte Überlieferung: Punkt 5 Uhr steht in England die Uhr still, und es wird schwarzer Tee getrunken.
Erklärung der «Tee Time» aus den Internet
Dieser Brauch wird nicht nur in England selbst, sondern von Engländern rund um den Globus zelebriert. Ich als ursprünglich Deutscher trinke meinen Tee mit Milch, genauso wie es die Engländer tun. Dazu gönne ich mir etwas Gebäck.
Insbesondere schwarzer Tee findet den höchsten Absatz, der laut einiger Kulturen fünf Minuten ziehen sollte. Doch das belebende Teein (Teein; Koffein) des schwarzen Tees wandelt sich nach über einer Minute Ziehen in einen Gerbstoff um, welcher tendenziell Darmverstopfung verursachen kann; insbesondere je nach Tagesmenge des schwarzen Tees, sonstiger Nahrungszufuhr und individuell umfassender Situation einer Person wie Alter, Geschlecht, Lebenswandel und Lebensphase.
Der belebende Effekt geht demnach nach fünf Minuten verloren. Hingegen schätzen viele Kulturen den speziellen, leicht herben Geschmack des Schwarztees nach längerem Ziehen. Auch gegen Durchfall wirkt ein länger ziehen gelassener Schwarztee Wunder, beruhigt doch der entstandene Gerbstoff den Darm.
Zudem dürfen für wirklich nette Teezeremonielle gepflegtes Geschirr, schöne Teetassen und eine Teekanne nicht fehlen. Was mich hierbei auch noch berührt, ist das sich Zeit nehmen für Gespräche und die jeweilige Ruhe.