Die Teepflanze für schwarzen Tee, ein Strauch dessen frische Blätter und Triebe man zur Teegewinnung pflückt, ist eine Kamelienart. Camellia sinensis, so ihr botanischer Name, welcher sich ursprünglich aus Indien herleitet. Ebenso von Indien aus verbreitete sich die Teepflanze nach China und weiter nach Japan. Im indischen Assam, Ursprung des Gehölzes verarbeiteten buddhistische Mönche bereits lange vor unserer Zeitrechnung Tee. Erst im 13. Jahrhundert weitete sich der Teegenuss in Zentralasien und von dort in die islamischen Länder aus.
Sämtliche klassischen Teesorten gehen auf die Teepflanze »Camellia sinensis« zurück. Daraus ergibt sich der Grüne, der Schwarze und der Weisse Tee sowie der Oolong. Sie unterscheiden sich nach Grad der Oxidation, welche während der Fermentierung der Blätter entsteht. Der Geschmack des Tees wird erheblich durch den Oxidationsgrad beeinflusst. Im Grünen Tee findet gar keine Oxidation statt, der Oolong wird nur halbfermentiert. Weiterhin werden die beiden weniger verbreiteten Teearten Gelber Tee und Pu-Erh-Tee angeboten.
Beim grünen Tee verhält sich die zeremonielle Zubereitung zu Tisch wieder komplett anders als für den schwarzen Tee, auch da das Teein anders gebunden ist. Auch seine Herstellungsweise umfasst andere Schritte, sowie oben bereits kurz angesprochen.
Grüntee, eine weite Welt für sich;
Grüner Tee, eine Welt für sich – ein Wikipedia-Eintrag
Weißer Tee, (chinesisch 白茶, Pinyin bái chá) wird in einem Prozess ähnlich wie grüner Tee hergestellt. Dieser Tee wird hierbei bereits sofort nach der Ernte erhitzt und getrocknet, um die Fermentation zu unterbrechen, sodass er lediglich einen geringen Prozentsatz fermentierter Teeblätter enthält; weisser Tee auf Wikipedia
Oolong-Tee, ein halboxidierter Tee liegt ebenso zwischen grünem Tee (überhaupt nicht oxidiert) und schwarzem Tee (volloxidiert).
Gelber Tee wird wegen seines geringen Fermentationsgrades von maximal 20 Prozent zwischen den halb fermentierten Oolong-Tees und den weißen Teesorten eingeordnet. Die Sortenvielfalt zeigt sich beim gelben Tee weniger beeindruckend als bei allen anderen Teesorten. Auch die im Handel erhältlichen Mengen sind eher gering.
Der chinesische Pu-ERH, ein Schwarzer Tee mit langer Tradition kann bereits auf eine fast 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken, indes er über einige Zeit hinweg auch beinahe in Vergessenheit geriet.
Jede aufgezählte Teesorte geniesst hohen Beliebtheitsgrad ihres jeweils spezifisch eigenen Klientel. «Einfach ausprobieren, kosten, experimentieren! Starten Sie doch nach Belieben einfach einen Versuch, und finden Sie Ihren eigenen Hauptdarsteller auf der Bühne des Teegenusses!»
Dem freilich ebenso aus anderen Pflanzen hergestellten Tee wird entgegen dem aus Früchten gewonnenen Tee viel Hintergrund-Wissen beigemessen. Denn zu den Früchtetees fehlt weitgehendst das Wissen über deren Herstellung. Was uns auf jenen weiteren, etlichen Webseiten betrifft, worauf wir uns auf den Spuren nach der Natur begeben haben.
Täglich sehen wir Hagebutten, Fenchel, Melisse oder Kamille, Grundlagen für gesunden Tee und für unser Wohlbefinden.
Hier dazu weiteres Wissen auf unserer;
https://arznei.reisen
Gerne verweisen wir auch auf jene Teekampagne, die im Direkthandel feinsten Darjeeling Tee zu günstigen Preisen anbietet.
Webseite der Teekampagne